• Fußboden- und Wandheizungen benötigen aufgrund ihrer großen Fläche zur Deckung des Wärmebedarfs erheblich geringerer Oberflächentemperaturen als konventionelle Heizkörper. Durch ihren vergleichsweise hohen Strahlungsanteil kann die Raumlufttemperatur um 1 bis 2° C gegenüber anderen Heizsystemen niedriger gewählt werden. Dies ist ein wichtiger energetischer Vorteil, denn jedes Grad Lufttemperaturabsenkung bedeutet ca. 6 % Energieeinsparung.

  • Diese niedrige Raumlufttemperatur erweist sich auch für die relative Luftfeuchte im Raum von Vorteil. 40 – 50% relative Luftfeuchte gilt als optimaler Bereich. Da die erwärmte Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als die kalte Außenluft, sinkt die relative Luftfeuchte im Raum mit steigender Raumlufttemperatur. Beispielsweise ist die relative Luftfeuchte bei Radiatorenheizungen mit 20°C Lufttemperatur 35% (Wasserinhalt 5 g/kg Luft).

  • Bei Fußboden-/Wandheizungen mit 18°C Lufttemperatur aber 40% bei gleichem Wasserinhalt je kg Luft. Zudem halten Fußboden- und Wandheizungen dank ihrer geringen Oberflächentemperaturen und ihres geringen Konvektionsanteils den Staubtransport in der Luft auf niedrigstem Niveau und sorgen damit für größtmögliche Hygiene. Im Sommer kann auf diese Weise auch gesund gekühlt werden, denn: Die Zukunft des Heizens kann auch kühlen!

Wandheizung im Bad Tschernuth
Wandheizung in einem Bad
Flächenheizung Tschernuth
Flächenheizung Tschernuth
Euroval Fußbodenheizung mit individueller Verlegung im Fensterbereich zur Kompensation der kalten Glasflächen
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Klimadecke Tschernuth im klassischen 60x60 Rasterformat
Klimadecke Tschernuth im Großformat für effizientes Verarbeiten bei großen Flächen
Klimaboden Tschernuth durch die geringe Aufbauhöhe besonders für Renovierung geeignet
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