Sechs Tipps für den neuen Look im Bad

Das Bad ist eine Investition für viele Jahre. Norbert Tschernuth rät daher bei Möbeln und Keramiken zu zeitlos-klassischen Designs und Farben, die immer gefallen. Aufgepeppt darf das Ganze dann mit leicht zu wechselnden Accessoires werden.

 

Farb-Experimente

Warme, schlichte Farben wie Sandtöne oder Beige sind auch 2020 im Bad gefragt. Relativ neu ist der Trend zu Ultraviolett: Dunkles Violett mit bläulichem Grundton wirkt mystisch, sinnlich - und gewagt. Man sollte die Farbe sparsam verwenden, Farbtupfer beispielsweise mit Seifenschalen, Zahnputzbechern, Badteppichen oder auch Handtüchern setzen. Letztere kann man übrigens auch verwenden, um auszuprobieren, wie welche Farbe wo wirkt. Einfach mal drapieren und gustieren.

Resort-Stil

Die Online-Plattform Pinterest analysierte die Einrichtungsideen seiner über 100 Millionen Nutzer. Die Anzahl der Pins für den Begriff „Spa-Badezimmer" stieg in den letzten Jahren um 269 Prozent. Vor allem mit Rattanmöbeln bringen die Pinterest-User Ferienstimmung in ihre Badezimmer. Auch Körbe in allen Größen und Formen aus dem Palmenmaterial sind sehr beliebt.

Dinner for two

Ein gutes Buch, ein Glas Wein, Kerzen, süße Snacks: Auf Badewannentabletts lässt sich bequem unterbringen, was den Badegenuss noch weiter steigert. Ist die Wanne groß genug, können Sie sogar zum romantischen „Dinner for two" bitten.

Natur im Bad

Zamioculcas, genannt Glücksfeder, gedeiht in lichtarmen Badezimmern: Je dunkler es ist, desto dunkler wird das Grün der Blätter. Spathiphyllum - das Einblatt - mag ebenfalls hohe Luftfeuchtigkeit und filtert besonders effizient Schadstoffe aus der Luft. Frauenhaarfarn wiederum ist ideal für den Badezimmer-Wandgarten.

Es werde Duft

Aroma-Effekte lassen sich natürlich und ohne Chemie selber herstellen: Man braucht zum Beispiel nur eine Orange, gespickt mit Nelken, in ein Duftschälchen zu legen. Auch Lavendel Rosmarin oder Minze aus dem eigenen Garten machen im Bad Freude. Besonders romantisch: Jasminblüten.

Design zum Draufsteigen

Klar, Badematten müssen rutschfest sein. Neben Textilien in allen Formen und Farben werden Holzmatten immer beliebter. Die sind zwar nicht kuschelig, massieren dafür aber die Füße. Auch Kork oder Bambus- Textilgemische sind im Kommen.

Sanierung ohne Stemmarbeiten

Wanne raus, barrierefreie Dusche rein. Kostengünstig und mit wenig Aufwand. Geht nicht? Doch! Mit RenoConcept von HSK.

Die Idee hinter RenoConcept ist so einfach wie genial: Aus Hartschaum gefertigte Platten werden maßgenau dort montiert, wo bisher die Badewanne oder hohe Duschtasse stand. Das geht schnell und ohne viel Schmutz und Aufwand, denn Stemmarbeiten sind dabei nicht nötig. So lässt sich jedes Bad im Nu in eine barrierefreie Wellnesszone verwandeln.

Und was kommt über die Platten?

Wer will, kann natürlich verfliesen lassen. Besonders einfach, schnell und auch sehr schön ist allerdings die Kombination mit den RenoDeco-Dekorplatten von HSK. Es gibt sie in verschiedensten Designs, unter anderem Stein-, Holz-, Metall- oder Leinenoptik. Dem individuellen Traumbad steht so nichts mehr im Wege.

Sechs Schritte zum barrierefreien Traumbad:

1. Alte Badewanne oder hohe Duschtasse entfernen

2. Eventuelle Unebenheiten ausbessern, abdichten und Armatur-Aufputz installieren

3. Duschwanne oder RenoDeco Duschbodenelement setzen

4. RenoConcept-Platten zurechtschneiden und verlegen

5. RenoDeco-Dekorplatten anbringen

6. Duschkabine montieren - fertig!